Rules of Engagement
Das Regelwerk des BATTLESTAR HERMES Email-Rollenspiels




Präambel

Das Rollenspiel Battlestar Hermes BSG - 92 wurde von Mitgliedern der Independent Union gegründet.
Jeder Mitspieler ist bereit, sein Bestes zu tun, um durch seine Beiträge, durch regelmäßige Züge oder anderweitig, das Spiel spaßbringend und anspruchsvoll mitzugestalten.
Durch den Beitritt erklären Mitspieler sich mit den Regeln einverstanden, können aber selbstverständlich jederzeit vor, während und/oder nach der Aufnahme in das Rollenspiel Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
Damit das Spiel reibungslos funktionieren kann, geben sich die Mitspieler folgende Regeln.


I. Mitspieler:

  1. Aufnahme

  Neue Mitglieder bitten beim Spielleiter/Gamemaster um Aufnahme. Zusammen mit dem Spielleiter/Gamemaster  
  wählt das neue Mitglied einen offenen Posten aus. Das neue Mitglied erstellt ein Charakterprofil für seinen
  Charakter. Bei Bedarf steht ihm der Spielleiter/Gamemaster helfend zur Seite.
  Im Anschluss daran nimmt der Spielleiter das neue Mitglied auf. Um die Integration in das Rollenspiel für den
  neuen Mitspieler möglichst einfach zu gestalten, erhält er zu Beginn für die Anfangszeit einen Paten/Tutor aus den
  Reihen der übrigen Mitspieler. Der Pate/Tutor unterstützt den neuen Mitspieler bei allen auftretenden Fragen zum
  Spiel, seinen Zügen oder den anderen Mitspielern.

  2. Charakterprofil

  Das Charakterprofil umfasst folgende Angaben:
   Vorname und Name:
   Aufgabe: (Militär/Zivilist/Politiker)
   ggf. Rufname:
   ggf. Rang:
   Geburtstag oder Alter:
   Heimatplanet:
   Spezies:
   Geschlecht:
   Körpergröße:
   Haarfarbe:
   Augenfarbe:
   Eltern:
   Geschwister:
   Familienstand:
   Kinder:
   Lebenslauf:
   militärische Akte:
   medizinische Akte:
   psychologische Akte:
   positive Eigenschaften:
   negative Eigenschaften:
   Hobbies:
   Vermerke:
   Auszeichnungen:


II. Organisation des Spiels

  1. Spielleitung/Gamemaster

  Das Spiel wird von einem festen Spielleiter/Gamemaster geführt. Der Spielleiter/Gamemaster hat grundsätzlich
  Entscheidungsfreiheit. Aufgabe des Spielleiters/Gamemasters ist es, für den reibungslosen Fortlauf des Spiels zu
  sorgen. Seine Aufgaben beinhalten u.a. die folgenden Pflichten und Rechte:

   * Pflichten:
     Aufnahme neuer Spieler
     Zuweisung von Paten/Tutoren
     Erstellung der Chronik
     Pflege der HP
     Einteilung von Mitspielern als stellvertretender Spielleiter/Gamemaster (sog. Mini-Gamemaster) nach einem
     rotierenden System

   * Rechte:
     Bewegen von Spielercharakteren, sofern die originären Spieler das Spiel unangekündigt nicht ausüben (siehe
     II.3.b)

    Hierbei kann er einzelne Aufgaben auch an Mitspieler oder den jeweiligen stellvertretenden
    Spielleiter/Gamemaster delegieren.

  2. Stellvertretender Spielleiter/Gamemaster (Mini-GM)

  Für die Dauer von jeweils einem Monat bestellt der Spielleiter/Gamemaster einen Stellvertreter aus den Reihen der
  übrigen Mitspieler. Die Ausübung der Tätigkeit als stellvertretender Spielleiter/Gamemaster ist freiwillig. Im Sinne
  einer guten Einbindung aller beteiligten Mitspieler sollte die Tätigkeit jedoch nach Möglichkeit von allen Mitgliedern
  ausgeübt werden.

* Der stellvertretende Spielleiter/Gamemaster (Mini-GM) hat das folgende Recht:
  Bewegen von Spielercharakteren, sofern die originären Spieler das Spiel unangekündigt nicht ausüben (siehe
  II.3.b)

  3. Zügesystem:

  Es wird nach einem modifizierten Zügesystem gespielt. Dabei ist die Verwendung von fremden Spielercharakteren
  den Mitspielern grundsätzlich verboten. Nur in genau definierten Ausnahmefällen ist dem Spielleiter/Gamemaster
  und seinem Stellvertreter die Verwendung von fremden Charakteren gestattet. Die Verwendung von
  Nichtspielercharakten ist jeden Mitspieler unbegrenzt gestattet. Züge sind an den Yahooverteiler (battlestar-
  hermes@yahoogroups.de) zu versenden.

    
3.a. Aufbau eines Zuges:

     Der Betreff der Email ist wie folgt aufzubauen: [BSH] Z – Name des eigenen Charakters (Ort der Handlung),
     eventuell Datum und Uhrzeit der Handlung

     Der Zug selber ist vom Rest der Email grafisch abzusetzen. Bezieht der Zug sich auf einen vorhergehenden Zug,
     so ist ein Teil des entsprechenden Zuges zu zitieren. Das erleichtert den Mitspielern die Einordnung des Zuges
     und ist für den Chronisten eine Erleichterung bei der Erstellung der Chronik.

     Am Ende des Zuges ist anzugeben, von welchem Mitspieler eine Antwort erwartet wird durch Setzung eines
     entsprechendes Vermerkes (Weiter: Mitspieler x), möglich ist auch, einen beliebigen Mitspieler anzusprechen
     durch das Setzen eines entsprechenden Vermerkes (Weiter: Wer will).

     Im Interesse der Spielfreude wird darum gebeten, Züge vor Versendung auf Rechtschreibfehler und
     Grammatikfehler zu überprüfen.

    
3.b. Antwortzeit auf einen Zug:

     Um das Spiel im Fluß zu halten, sollte die Antwortzeit des angespielten Spielers nicht mehr als eine Woche
     betragen. Wird diese Frist ohne Angabe von Gründen und ohne Abmeldung (an den Email-Verteiler oder im
     Forum) überschritten, beantwortet der Spielleiter/Gamemaster oder sein Vertreter den Zug für den originären
     Spieler. Dabei hält er das folgende Verfahren ein:

    1.Der Spielleiter/Gamemaster bzw. sein Vertreter gewähren dem originären Spieler eine Nachfrist.
    2.Nach Ablauf der Nachfrist erstellt und versendet der Spielleiter/Gamemaster bzw. sein Stellvertreter einen
       entsprechenden Zug. Dabei achtet er darauf, den Charakter neutral darzustellen. Keinesfalls wird er eine
       Entwicklung des Charakters vornehmen oder diesen in irgendeiner Weise verändern.

    3.c. Konfliktlösung:

    Grundsätzlich haben alle Spieler das Ziel, gemeinsam die Handlung voranzubringen. Dadurch kann es
    vorkommen, dass ein Spieler für seinen Zug auch kurze Aussagen oder einfache Handlungen eines anderen
    Charakters als des eigenen voraussetzen will, um seinen Schreibfluss aufrecht zu erhalten.
    Ist ein Spieler in einem solchen Fall mit der Darstellung seines Charakters durch einen anderen Spieler (oder
    durch den GM in den nach II.3.b. geschilderten Fällen) nicht einverstanden, so darf er kommentarlos diejenigen
    Teile des Zuges korrigieren, die sich auf seinen Spieler beziehen. Dabei soll aber immer das gemeinsame
    Ergebnis - also das, was der erste Spieler oder der GM mit seinem Zug erreichen wollte - gewahrt bleiben,
    Änderungen sollen hier vor allem zur Authentizität der Charakterdarstellung vorgenommen werden. Bei
    inhaltlichen Anregungen oder Änderungsvorschlägen ist das Forum zur Diskussion zu nutzen.

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